Das Jahr startete mit dem Jahrgangsturnen in der Georg-Wichtermann- Halle, das von uns ausgerichtet wurde.

Teilnahme an der Showbühne am 26. Feb. Am 7. / 8. Mai starteten die Wettkampfgruppen bei der Vorrunde des Bayerpokal.

Am Samstag den 28. Mai (letzter Pfingstferien Tag) wie immer ein Ausflug in den Freizeitpark. Dieses mal war es Geiselwind.

Der 25. Juli war für uns fast wie eine Premiere. Wir konnten für das Pokalturnen in Ebern 8 Mannschaften melden, womit der TV Jahn die größte Teilnehmerquote hatte.

Am 23. Juli fand dann unser Helferfest auf unserem Vereinsgelände statt.

Am 25. Juli war Saison Abschlussfeier der Gymnastik Damen und am 28. Juli das Sommerfest der Turnabteilungskinder.

Die Sport und Freizeit Woche vom 2. – 9, August kam wieder bei Groß und Klein gut an.

Der letzte Wettkampf stand dann am 15./16. Okt. an.(Rückrunde Bayerpokal)

Der 1. Platz brachte den Jahrgang 2003 / 2004 zum Bezirksfinale, das am 12. Dez. in Bad Brückenau stattfand.

Und wie immer das Highligt der Turnabteilung war zum Jahresende unsere alljährige Turnschau, diesmal unter dem Motto „ Ab in den Urlaub”.

Vorschau auf das Jahr 2017
- 10. März Showbühne
- 24. / 25. März Jahrgangsturnen
- 6. / 7. Mai Bayerpokal Vorrunde
- Juni Helferfest
- 22./23. Juli Turn 10 Wettkampf
- 25. Juli Saisonabschlussfahrt der Gymnastik Damen
- Okt. Rückrunde Bayerpokal
- Dez. Turnschau
Elke Büttel-Wirth

Vom 9.-12. April hatten wir zum 2. mal ein Trainingslager in Rappershausen, bei dem sich die Wettkämpfer auf die kommenden Wettkämpfe vorbereiten konnten. Aber auch die Kids aus den Freizeitgruppen kamen auf ihre Kosten.

Der erste Wettkampf, das Jahrgangsturnen, fand dann am 17. und 18. April statt. Dieser wurde von uns auch ausgerichtet. Am 9. und 10. Mai starteten wir bei der Vorrunde des Bayernpokals. Der 2. Teil des Wettkampfes ist immer erst im Oktober.

Den Europapark in Rust stürmten am 6. Juni zum Ausklang der Pfingstferien 42 Kinder und Jugendliche aus der Turnabteilung.

Am 19. Juli traten vier Mannschaften beim Pokalturnen in Hofheim an.

Zurzeit sind 130 Kinder von 2-16 Jahren im Trainingsbetrieb.

Unser Helferfest am 25. Juli kam wie immer bei Klein und Groß gut an und es wurde wie immer eine Wiederholung im nächsten Jahr gefordert.

Der 27. Juli war dann ein Highlight für die Gymnastikdamen, die mit einer Fahrt ins Blaue, Ihre Saison beendeten.

Der letzte und entscheidende Mannschaftswettkampf war die Bayerpokal Rückrunde am 10. und 11. Oktober 2015. Über einem 2. Platz bei den kleinsten und einen 4. Platz bei den 12-jährigen konnten wir uns freuen.

Am 19. Dezember lud die Turnabteilung zur (120 Jahre TV Jahn) Jubiläumsturnschau ein.

Über Geld sollte man ja nicht reden. Das hat man oder man hat es nicht. Wenn man aber Wünsche, hat so wie wir, braucht man Geld.

Deshalb richtet die Turnabteilung am Faschingsdienstag einen Kinderfasching aus. Auch der Erlös des nächsten Wettkampfes den wir ausrichten werden, wird für Neuanschaffungen verwendet.

Zweimal kam uns auch schon die Vorstandschaft zu Hilfe.

Was wir uns wünschten wurde sogar eigenhändig von Michael Böhme in die Turnhalle geliefert und gleich Vorort eingeweiht.
Ein Minisprungbrett zum Üben für die Wettkämpfe der Kleinsten und einen neues für Sporthallen taugliches Musikgerät mit verschiedenen Anschlüssen.

Und siehe da, auch unsere Wünsche können in Erfüllung gehen. Die Vorstandschaft des TV Jahn hat uns erhört. Nun verfügen wir über beides. Danke, Danke, Danke.

Den größten unserer Wünsche haben wir allerdings durch Sponsorengelder und aus den genannten Erlösen der Veranstaltungen selbst finanziert.
Ein Airtrack im Wert von 2500,-- € ( aus erster Hand ).
Das Airtrack bietet sich an zum Erlernen einzelner Turnübungen wie Salto, Überschlag , Flick–Flack und natürlich für den Spaß an der Freud, der bei uns auf keinen Fall zu kurz kommen darf.

Kurze Vorschau auf 2016
- 17.April Jahrgangsturnen
- 7. und 8. Mai Bayerpokal Vorrunde
- 28. Mai zum Pfingstferien Ende Ausflug in den Freizeitpark Geiselwind Anmeldung
- ab sofort bei der Abteilungsleitung Turnen
- 25. Juni Pokalturnen in Ebern
- 23. Juli Helferfest
- 25. Juli Sasionabschlußfeier der Gymnastikdamen

- Zur Sport und Freizeitwoche laden wir ein vom Dienstag den 2. August bis 9. August - Anmeldung ab sofort bei der Hauptjugendleitung.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Turnabteilung fand vom 28. März bis 1. April ein Trainingslager im Schullandheim Rappershausen statt. Daran nahmen 40 Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren teil. Kinder und Betreuer sind sich einig. Das Trainingslager war ein voller Erfolg und schreit nach Wiederholung.

Am 5. und 6. April traten 17 Mädels von uns beim Jahrgangsturnen an. Die gesamte Teilnehmerzahl betrug 239 Meldungen aus 13 Vereinen des Turngau Schweinfurt.

Kurze Zeit Später am 11.und 12. Mai starteten die gleichen Mädchen diesmal allerdings in Jahrgangsgruppen, bei der Vorrunde des Bayernpokal.

Die Rückrunde die dann auch die Entscheidung die Platzierungen ergibt fand im Oktober statt.

Am 30. Mai bis 01. Juni hatte der Turnerbund mit dem Turngau Schweinfurt ein Bayrisches Kinderturnfest nach Schweinfurt gelegt. Aus ganz Bayern reisten 1200 Teilnehmer an. Mit 16 Turnerinnen und 19 Helfern war der TV Jahn mitten drin dabei.

Richtig gelegt, war wie immer der letzte Samstag in den Pfingstferien an dem unser jährlicher Ausflug in einen Freizeitpark ansteht.Diesmal am 21. Juni war es der Park Trips Drill der von uns unsicher gemacht wurde. Mit dabei waren insgesamt 36 Kinder ab 10 Jahre und 7 Erwachsene.

Der 19. Juni, der Tag an dem das Pokalturnen in Ebern auf dem Programm stand eignete sich hervorragend für diesen Wettkampf, weil hier nicht nur das Gräteturnen ausschlaggebend ist sondern auch Schwimmen und Staffellauf.

Das jährliche Helferfest wurde am 26. Juli auf dem Vereinsgelände an der Grillhütte abgehalten. Alle Übungsleiter, Assistenten und Helfer hatten großen Spaß.

Auch die Gymnastikdamen hatten am 28. Juli in der der Grillhütte ihre Saisonabschlussfeier. Wie immer ein toller Abend.

Ebenfalls wieder mal schön und lustig die Weihnachtsfeier der Gym. Damen am 15. Dez.

Das Highlight des Jahres war die Turnschau am 19. Dez. unter den Motto Jahreszeiten.

Weiterhin gibt es zu berichten das schon das 9. Jahr in Folge drei Sport Arbeitsgemeinschaften für Turnen und Gymnastik und Tanz mit der Friedenschule am Freitag Nachmittag stattfinden.

Für das kommende Jahr konnte ich zwei Personen für unsere Turnabteilung gewinnen die im Mai für uns den Übungsleiterschein machen und dann auch bei uns zum Einsatz kommen.

Am 7.Dezember 2007 fand die Turnschau des TV Jahn in der Georg-Wichtermann-Halle statt. Eine Reise um die Welt - mancher träumt davon; auch die Turnabteilung.

Und die Turnabteilung machte den Traum wahr - in Gedanken. Elke Büttel-Wirth und Leonie Kupfer führten als Reiseleiterinnen zu fernen Reisezielen rund um den Globus.

Als Stewardessen oder Pilot fungierten Isabel Kirschner, Elke Büttel-Wirth, Franziska Wirth und Tatjana Schmitt, die auf dem schwarzen Kontinent führten, bevor es mit Joana Sühlfleisch und Tatjana Unterberg nach Griechenland ging.

In China erwarteten uns Viktoria Lendel und Sandra Haschke. Der Weiterflug führte nach Alaska mit Elke Büttel-Wirth, Isabell Kirchner, Franziska Wirth und Julia Bernhardt.

In Japan zeigte uns Egor Becker, dass es dort nicht nur Karate gibt, sondern auch Turnen.

Auf der britischen Insel turnt man mit Regenschirm; zeigten uns Ann-Kathrin Steppert und Leonie Kupfer. In Indien lockten geheimnisvolle Tempeltänzerinnen und in die USA ging es noch zu Rock'n Roll und Cheerleaders.

Hier führten Elke Büttel-Wirth und ihre Jugend-Übungsleiter Regie. Das war wieder eine gelungene Darbietung der ganzen Abteilung. Und so freut man sich schon auf die nächste Turnschau, diesmal am 12.Dezember 2008 unter dem Motto "Es lebe der Sport".

Gratulation der erfolgreichen und siegreichen Mannschaft! Sie gewann vor der TG 48 Schweinfurt und dem TSV Gochsheim. Nebenbei traten die Turnerinnen dabei in neuen schicken Turnanzügen an.

Wurde dieser Otto-Neugebauer-Pokal nach hartem Kampf wieder seit zwei Jahren gewonnen, darf man auch mit den erreichten Leistungen der anderen Mannschaften des TV Jahn zufrieden sein. Auch wenn sie diesmal noch nicht gewannen.

Wenn alle Turnerinnen und Turner sich reinhängen, eifrig bei Training und Wettkampf dabei sind und sich nicht irgendwie immer drücken wollen, wäre es doch gelacht, wenn sich die Erfolge nicht einstellen wollen.

Also, nicht verzagen und ran an den Speck. Wenn Ihr mal älter und größer seid; im Berufsleben steht, Verantwortung für andere habt, geht das "Sichverdrücken" ja auch nicht.

Ergebnisse:

Unter diesem Motto lief am Wochenende vom 13. bis 15. Juli 2007 eine nicht alltägliche und auch nicht alljährliche Aktion des Bayerischen Jugendringes ab.

Organisiert von den örtlichen Jugendringen und unterstützt vom Bayer. Rundfunk, welcher auch mehrfach berichtete, auch örtliche Presse. Den teilnehmenden Gruppen wurden verschiedenen Aufgaben gestellt.

Auch der TV Jahn stellte sich der Aufgabe, sich 72 Stunden lang für andere einzusetzen.

Los gings am Donnerstag um 17 Uhr auf dem Schweinfurter Marktplatz. Es wurden die teilnehmenden Gruppen vorgestelllt. Und um 18.15 Uhr war es soweit: die vorgesehenen AUfgaben für die einzelnen Gruppen wurden übergeben. W ir erfuhren, dass wir nicht im Schweinfurter Jugendhaus übernachten müssen, wie der Größteil der Schweinfurter Gruppen, sondern auswärts. Da haben wir uns doch rießig gefreut.

Als wir dann in unserem vorübergehenden Zuhause ankamen - das Kinder- und Jugendheim "Maria Schutz" in Grafenrheinfeld und wir unser Projekt erfuhren, standen uns doch die Haare zu Berge. Wir hatten die wohl anspruchvollste und vielleicht auch schwierigste Aufgabe der ganzen Umgebung bekommen.

Startschuss war Freitagmorgen 9 Uhr. Unser erster Gedanke: wo ist ein Architekt? Und nach einem Hilferuf beim Stadtjugendring und bei "Bayern 3" hatten wir eine halbe Stunde später einen Architekten am Telefon und noch mal eine halbe Stunde später auch vor Ort.

Als wir nun wussten wie wir planen müssen und was das Fundament mit Sand schon hatten, aber nicht in der richtigen Fläche; schickten wir unsere zwei charmantesten Mädchen auf die Suche nach einer Baufirma in Grafenrheinfeld. Mit Erfolg. Eine Stunde später waren zwei tolle Bauarbeiter bei uns, mit Bagger, und richteten die Grundfläche aus. J etzt konnten wir richtig loslegen.

Wir schleppten Betonplatten, sägten Latten in allen Größen, schaufelten Sand, bohren Löcher - manchmal etwas schief-, fuhren unsere Gruppenleiterin im Schubkarren spazieren und litten Höllenqualen.

Unter anderem wurden Hände gequetscht, Fingerspitzen abgehobelt, Schaufeln gegen Gelenke geschlagen, Spreißel entfernt, Spagate auf dem Sandberg gemacht, Schubkarrenrennen durchgeführt, gegen die Wand gerannnt, Finger am heißgelaufenen Bohrer verbrannt, über andere gelästert und sich gegenseitig angepöbelt.

Langsam taucht wohl die Frage auf, was denn nur wir in aller Welt machen mussten und ob das etwas werden würde, so lustig, aber auch chaotisch es zuging. Aber langsam, nur gemach.

Irgendwann am Nachmittag fiel uns auf, dass unsere Jungs weg waren, aber keiner wusste wo. Zufällig musste mal wieder jemand verarztet werden und da bemerkten wir, die Herren lagen nachmittages um vier im Bett.

Unser Maskottchen, unser Hund Bello fand das genz lustig und im Nu waren unsere Jungs wach und gewaschen, bzw. abgeschleckt. Da war natürlich Zwangsarbeit fällig; sie "würchen" jetzt noch. Kurz und gut, um 21.30 Uhr hatten wir unser vorgenommenes Ziel für den ersten Tag erreicht.

Am nächsten Tag, dem Samstag ging es schon ab 7 Uhr los. Der Arbeitsablauf wie am Tag zuvor, mit den gleichen Pannen und Malheurs, nur nun mit anderen Betroffenen. Zwei übergroße Sandhaufen mussten in unserem Projekt eingebracht werden, nur waren nicht genug Schaufeln da. Um 22.30 war Schluss, denn die Sonne wurde abgeknipst. Wie Maulwürfe robbten wir durch unsere Baustelle, um unsere Werkzeuge zu finden und aufzuräumen. Nur zwei Worte, ein kurzes "Oh Gott" beschreibt unsere Stimmung an diesem Abend.

Sonntag früh 8 Uhr, der dritte Tag. Auf geht's zum Endspurt. Die Hälfte der "Helden" hat verschlafen. Aber alle haben ein Fragezeichen auf der Stirn, schaffen wir es, mit unserer Aufgabe fertig zu werden oder schaffen wir es nicht? Doch dann ackerten wir wie die Pferde schwitzten wie die Säue, schindeten und quälten uns und führten uns auf wie die Affen.

Aber siehe da, unser Werk war vollbracht. Mit Freudentränen in den Augen, Blut und Wasser schwitzend, aber auch voller Stolz erhobener Brust standen wir vor unserem Werk, "ein Meisterwerk", eine "halfpipe", eine Skateboard-Bahn für die Jugend von "Rafeld".

Ein Hund aus der Nachbarschaft kam neugierig herbei, beschnupperte unser Werk und pinkelte die Skaterbahn gleich an. Na, da war ja das tolle Werk auch schon gleich begossen. In diesen drei Tagen haben unsere Helden Gemeinschaft, Einigkeit, Zusammenhalt und viel Freude an der Arbeit, auch für andere als sich selbst, erfahren. Für alle wohl eine Erfahrung, die sie auch für das weitere Leben begleiten wird.

Alle waren sofort wieder dabei beim nächsten Mal. Nur wann ist das? So schnell nicht. Vielleicht in fünf Jahren? Denn der organisatorische Aufwand war doch erheblich, auch wenn er sich gelohnt hat. Und womöglich gibt es jetzt in der nächsten Zeit keine brennenden Probleme mehr, die dieserart durch "unsere Helden" gelöst werden müssten?

Nun wer waren unsere Helden? Hier seien sie genannnt:

Julia Bernhardt, Caroline Calhoun, Sabina Calhoun, Igor Grubyi, Natalie Handschuh, Menlany Holt, Igor Kortkowski, Tatjana Kuzik, Aleksandr Leoncenko, Stefanie Michaly-Schuld, Victor Pfunt, Daniela Schmitt, Tatjana Schmitt, Lisa Vogt, Nikole Vollmuth, Franziska Wirth, Peter Wirth und Isabell Kirchner, Ann-Kathrin Steppert und Elke Büttel-Wirth.

Schade nur dass in der örtlichen Presse das Projekt unserer Helden überhaupt nicht gewürdigt wurde. Weder als Projekt in Schweinfurt, noch als Projekt im Landkreis. Nun, unsere Aufgabe war nicht in Schweinfurt zu erledigen, sondern im Landkreis. Aber unsere Helden weren kein Team aus dem Landkreis, sondern aus der Stadt Schweinfurt. Wer hier für das Dirigieren und/oder Berichten über unser Projekt verantwortlich war, wissen wir nicht.

Vielleicht hat man da nicht über einen gewissen Tellerrand blicken können. Aber wir haben Bilder von unserem Projekt und zeigen sie euch hiermit.

Zum nun 9. Male fand vom 28.Juli bis zum 6.August 20 Mädchen und vier Betreuerinnen auf dem Sportplatz und im Sportheim des SV Geroda/ Platz ihr vorübergehendes Zuhause.

Der absolute Höhepunkt war aber sicher das durchgeführte "candle-light-dinner". Die gesamte männliche Dorfjugend fand sich ein, aber wie! Wer konnte, wer hatte, der zeigte es. Mit Anzug und Krawatte, mit gelber Rose im Knopfloch, gar im Smoking kam man an und machte mächtigen Eindruck auf unsere Mädels.